Vision
„K-Pop“ ist die Abkürzung für Korean Popular Music und ein Sammelbegriff für koreanischsprachige Popmusik, die Elemente aus Hip-Hop, R&B und Electro miteinander verbindet. K-Pop ist jedoch mehr als Musik: Es geht um einen bestimmten Stil, der besonders in aufwendigen Videos mit Tanzeinlagen und ausgefallenen Outfits zelebriert wird. Wir wollen die bayrische K-Pop Cover Community stärken und damit dazu beitragen, dass die ganze Szene weniger stigmatisiert wird und Menschen Jugendlichen wie uns mit weniger Voreingenommenheit entgegentreten.
Umsetzung
Auch wenn Tanni und Kathy als Repräsentantinnen aufgetreten sind, hat ganz YXNow tatkräftig mitgeholfen. Wir haben uns in verschiedene Arbeitskreise aufgeteilt (Ausrüstung, Buchhaltung, Filmcrew, Gruppenmanagement, Location, Social Media, Styling), die jeweils aus 3-8 Mitgliedern bestanden und dann während des Projekts die Organisation übernahmen.
Wir haben damit angefangen, Covergruppen in Bayern heraus zu suchen, was sich als ziemlich schwer herausgestellt hat, da die Community einfach sehr unterrepräsentiert war. Als wir damit fertig waren, hat das Gruppenmanagement die einzelnen Tanz-Parts auf alle Teilnehmer aufgeteilt und von diesem Punkt an haben alle angefangen, daheim die Choreographie zu lernen.
Während fleißig gelernt wurde, haben sich Styling und Ausrüstungsmanagement an die Arbeit gemacht, alle Dinge zu besorgen, die wir für den Dreh brauchten. Zeitgleich hat das Locationmanagement Drehorte, Trainingshallen und Hotels für die Teilnehmer herausgesucht und diese besichtigt. Nachdem alles von der Buchhaltung abgesegnet wurde, hat das große Bestellen und Buchen angefangen.
So hat sich dann alles weitergezogen, bis alle Outfits bestellt, alle Ausrüstung besorgt und jede Location gebucht waren. Sehr zeitnah dazu hat dann auch das Training angefangen. Fünf Tage vor dem Drehtag sind alle Teilnehmer aus ganz Bayern im Münchner Norden zusammengekommen und standen nun der Mammutaufgabe eines viertägigen Trainingscamps gegenüber. In diesen vier Tagen wurden von morgens bis abends Choreographien perfektioniert, Aufstellungen durchgegangen und abschließend der Kameradurchlauf und die Generalprobe abgeschlossen.
An den Drehtagen konnten wir dann sehen, wie unsere harte Arbeit dieser vier Tage Früchte trug. Fast alles ist reibungslos abgelaufen und wir konnten am Ende bei einem gemeinsamen Essen die letzte Woche Revue passieren lassen.
Unsere zwei größten Meilensteine waren natürlich die beiden Videodrehs, mit denen wir das in zwei Teilprojekte unterteilte Projekt abschlossen.
Was habt ihr erreicht?
Zu diesem Zeitpunkt haben wir es erfolgreich geschafft, beide Videos abzudrehen und das erste der beiden zu posten.
Außerdem ist es uns erfolgreich gelungen, die Community in Bayern zu verknüpfen und zu stärken. Es sind schon weitere Projekte im Werden und auch privat schmieden die Gruppen untereinander fleißig Pläne.
Was steht noch an?
YXP 2022 neigt sich nun dem Ende zu. Es müssen nur noch letzte Abrechnungen in der Buchhaltung gemacht werden und unser Social Media Management hat noch einige Posts vorbereitet, die die Wartezeit zum zweiten Video überbrücken (das auch noch geschnitten und gepostet werden muss). Sonst sind wir fertig mit der Organisation.
#Blitzlicht
Die größte Herausforderung
Am schwersten war es definitiv, Cover-Gruppen in Bayern zu finden und die selbst auferlegten Deadlines einzuhalten.
Unser schönster Moment
… war die Abschlussfeier, zu der nochmal alle Teilnehmer und Helfer beider Teilprojekte eingeladen waren.
Die lustigste Situation
… ist schwer heraus zu picken. Fünf Tage mit 30 Personen aufeinander zu hocken … das bringt so die ein oder andere witzige Situation mit sich!
Der ergiebigste Moment
… war es definitiv zu sehen, dass aus den Projekten eine kleine Community aus Freunden geworden ist.
Der Pitch
… war äußerst stressig, weil aus irgendeinem Grund keine U-Bahnen gefahren sind. Tanni hat es wie durch ein Wunder (sprich Kathys Auto) doch noch gerade so rechtzeitig hingeschafft.