Eure Idee
Wir wollten eine Möglichkeit zur Vernetzung von jungen Menschen im Alpenraum schaffen. Im Besonderen standen für uns Multiplikator:innen im Vordergrund, die schon im Alpenschutz tätig sind. Das Ergebnis sollte ein neues Netzwerk von Jugendlichen sein, die gemeinsam mehr bewegen können.
Wie seid ihr die Umsetzung angegangen?
Wir haben ein Team gebildet, das auch wichtige Verbände für den Alpenschutz beinhaltet. Danach haben wir in regelmäßigen Online-Treffen die organisatorischen Punkte abgehandelt. Von der Lokalität über Referent:innen bis zum Programm wurde alles partizipativ organisiert.
Wo war Partizipation am deutlichsten?
Am Ende hatten wir eine Veranstaltung mit 20 Jugendlichen, die aus unterschiedlichsten Alpenschutzverbänden zusammenkamen. Dabei war sehr gut zu spüren, welchen Vorteil diese Form der gemeinsamen Vernetzung und des Austauschs bietet. Auch im Vorhinein haben wir eng mit den unterschiedlichen Verbänden zusammengearbeitet, um gemeinsame Interessen zu klären und das Programm dementsprechend anpassen zu können.
Was habt ihr erreicht?
Wir waren gemeinsam mit 20 Jugendlichen für ein Wochenende im schönen Garmisch-Partenkirchen. Dort diskutierten wir über Skifahren, lernten mehr über eine nachhaltige Wirtschaft in den Alpen und wurden darin geschult, wie wir uns im politischen Prozess einbringen können. Dazu gab es noch viele Möglichkeiten für den überverbandlichen Austausch.
Was steht noch an?
Eigentlich ist die Arbeit so weit getan. Ab jetzt gilt es, gemeinsam coole Aktionen und weitere gemeinsame Veranstaltungen zu organisieren und das neu entstandene Netzwerk zu nutzen.
Blitzlicht
Die größte Herausforderung
Die überverbandliche Werbung war für uns eine große Herausforderung. Werbung in unterschiedlichen Verbänden mit unterschiedlichen Strukturen und unterschiedlichen Mitgliedern zu machen, war manchmal sehr anstrengend.
Unser schönster Moment
Der schönste Moment war es definitiv, am Sonntag unseres Wochenendes in Garmisch-Partenkirchen mit allen Teilnehmenden nochmal gemeinsam in die Natur zu gehen. Bei dieser kleinen Wanderung gab es die Möglichkeit für sehr intensiven und wertvollen Austausch.
Die lustigste Situation
Das Einchecken in die Unterkunft in Garmisch-Partenkirchen hat sich sehr stark verzögert, weil der Rezeptionist sehr auskunftsfreudig war und einen Teamer von uns zum Rezeptionisten ausgebildet hat.