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Lateinapp

Unsere Idee

Jeder kennt es: ein Schulfach, das man ohnehin nicht mag und das eventuell sogar von einem Lehrer unterrichtet wird, mit dem man nicht klarkommt. Logisch, dass man da im Lernprozess zurückfällt und die Aufgaben auf morgen verschoben werden. In den Jahren, als wir selbst noch Lateinunterricht hatten, ist uns Ähnliches bei unseren Klassenkameraden aufgefallen. Vor allem aber haben wir bemerkt, dass vielen das Fach noch gleichgültiger wurde, wenn dann die schlechten Noten nach Hause gebracht wurden. 

Die Idee von uns beiden war, dieses Problem durch eine App zu lösen. Aber bevor ihr euch zurecht denkt: „Es gibt doch schon hunderte Sprach-Apps, da wird doch auch sicherlich was mit Latein dabei sein“, geben wir einige wichtige Punkte zu bedenken: Viele der anderen Latein-Apps bedienen nur spezielle Themen, wie zum Beispiel Lateintexte, Vokabeltrainer oder eine Lexikon-Funktion. Und die paar wenigen, die genau wie wir eine App programmiert haben, die alles vereint, haben ein unübersichtliches Design, was wenig nutzerfreundlich ist. Wir wollten also eine App programmieren, mit der man schon ab der sechsten Klasse gezielt alle Aspekte der lateinischen Sprache lernen und verstehen kann. 

Wie seid ihr die Umsetzung angegangen?

Da wir davor noch nie eine App programmiert hatten, gab es natürlich einen Haufen Sachen zu klären, wie zum Beispiel: Was benutzen wir, um die App zu erstellen? Wollen wir uns eventuell Hilfe von einer externen Firma holen, um auftretende Komplikationen schneller lösen zu können? Woher bekommen wir die Inhalte, die in der App angezeigt werden sollen? Noch viele weitere Fragen haben wir uns gestellt, auf die wir zu dem Zeitpunkt definitiv noch keine Antwort hatten. Schlussendlich haben wir uns dann mit der Hilfe einiger Betreuer des Hackathons (wie zum Beispiel Benedikt und Duc) auf das Flutter Framework mit der Programmiersprache „Dart“ geeinigt. Zusätzlich hielten wir es für eine gute Idee, mit externen Profis zu arbeiten, die sich mit dem Framework und generell App-Development auskennen, wodurch wir uns schließlich mit Olli und Janos von der Hengstenberg und Kovats Software Beratungzusammengeschlossen haben. Die beiden haben uns den Prozess eines solchen Projektes erklärt: erst wird geplant, dann entwickelt, dann getestet, dann veröffentlicht. Außerdem haben wir uns regelmäßig über Teams oder Discord getroffen, um Code-Reviews durchzuführen. Unsere Aufgabenteilung war simpel: Vincent kümmerte sich um die Logik und die Programmierung, Lukas beschäftigte sich mit dem Design der App. Nach ersten Testläufen stand dann vor allem das polishing, das testing und VIEL VIEL VIEL bugfixing an. Die wichtigsten Features sind inzwischen implementiert: Wir haben eine Datenbank, einen Vokabeltrainer, eine Zusammenfassung der wichtigsten Grammatik, einen Grammatiktrainer, ein Lexikon und noch ein paar andere kleinere Features. 

#Blitzlicht

Die größte Herausforderung 

… war die Koordinierung der verschiedenen Arbeitsschritte.

Der Pitch 

… war stressig, aber interessant.

Der Hackathon 

… war lehrreich und witzig.